5/11/2009

WILLKOMMEN UND ABSCHIED von Johann Wolfgang von Goethe



Projektgruppe:

Mark Kissling, Marc Straub, Jakob Lusser, Dennis Süsslin

Gedicht:

"Willkommen und Abschied" von Johann Wolfgang von Goethe:


Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht;
Der Abend wiegte schon die Erde
Und an den Bergen hing die Nacht
Schon stand im Nebelkleid die Eiche
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor;
Die winde schwangen leise Flügel
Umsausten schauerlich mein Ohr
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer
Doch frisch und fröhlich war mein Mut
In meinen Adern welches Feuer!
In meinen Herzen welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosafarbenes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!

Doch, ach schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging und du standst und sahst zu Erden
Und sahst mir nach mit nassen Blick:
Und doch welch Glück geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!

Exposé:

Die Anfangsszene ist ein langer finsterer Flur, bei dem alle Türen verschlossen sind, die Kamera geht diesen Flur entlang. Dabei läuft im Hintergrund traurige (gruslige) Musik.
Die Musik verändert sich, sie wird "finster", "spannend", dazu schlagen einige Türen unkontrolliert und heftig auf, die Kameraführung wird schneller, hektischer in ihren Bewegungen.
Die nächste Szene ist in einem dunklen, verruchten Raum, es werden verschiedene Gefahren dargestellt, vielleicht ein freier Fall, oder ein Unwetter draußen.
Dabei wird die Musik immer lauter und heftiger, was in einem tösendem Höhepunkt endet bei dem die Kamera in ein helles Licht gerichtet wird.
Danach kommt es zur völligen Stille, wir sehen einen friedlichen, romantischen Ort, mit schöner Natur (blühende Blumen etc.), nun setzt eine sanfte leise Hintergrund Musik wieder ein, dazu Naturgeräusche wie Vögelzwitschern...
Nach einer Weile verdunkelt sich der Raum langsam, die Kamera ist wieder auf das Licht gerichtet und geht darauf den Flur wieder entlang, wo auch wieder die Türen auf- und zufliegen, bei der ganzen letzten Szene ändert sich jedoch die Musik nichtmehr, es bleibt bei sanfter Musik mit Naturgeräuschen, vielleicht ist der Flur auch nichtmehr ganz so finster...
Wenn die Kamera wieder an ihren Startpunkt zurückgekehrt ist blickt sich hinter sich auf den Flur, der langsam hell wird und nach einer Weile garnicht mehr so düster aussieht.

Storyboard:

*folgt*

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