5/11/2009

DER LETZTE GRUSS von Joseph von Eichendorff



Projektgruppe:

Peter Weissberger, Bruno Flashar, Timo Schwär, Nils Stoephasius

Gedicht:

"Der letzte Gruß" von Joseph von Eichendorff

Ich kam vom Walde hernieder,
Da stand noch das alte Haus,
Mein Liebchen, sie schaute wieder
Wie sonst zum Fenster hinaus

Sie hat einen anderen genommen,
Ich war draußen in Schlacht und Sieg,
Nun ist alles anders gekommen,
Ich wollt´, s´ wär wieder erst Krieg.

Am Wege dort spielte ihr Kindlein,
Das glich ihr recht auf ein Haar,
Ich küßt´s auf sein rotes Mündlein:
Gott segne dich immerdar!

Sie aber schaute erschrocken
Noch lange Zeit nach mir hin
Und schüttelte sinnend die Locken
Und wusste nicht, wer ich bin.

Da droben hoch stand ich am Baume,
Da rauschten die Wälder so sacht,
Mein Waldhorn, das klang wie im Traume
Hinüber die ganze Nacht.

Und als die Vöglein sangen
Frühmorgens, sie weinte so sehr,
Ich aber war weit schon gegangen,
Nun sieht sie mich nimmermehr!

Exposé:

Das Gedicht handelt von einem Soldaten, der nach dem Krieg wieder nach Hause zurückkehrt und seine Frau mit einem anderen Mann sieht.

Idee für filmische Umsetzung
Das alte Paar fährt in einem Aufzug zusammen runter. Dann sind sie zusammen auf der Wiese um zu zeigen, dass sie ein Paar sind (diese Szene soll den Krieg und ihre Liebe zueinander symbolisieren). Dann steigt er aus dem Aufzug aus um zu zeigen, dass er im Krieg ist (bzw. er war im Krieg).Als er dann wieder kommt, steht ein anderer Mann mit ihr im Aufzug.

Storyboard:

*folgt*

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